Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat bereits Anfang 2022 erste Schritte eingeleitet, um sich mit Blick auf die zunehmende Dynamik zu positionieren und die Möglichkeit der Ausweitung seiner Förderaktivitäten im Bereich der Fusionsforschung auszuloten. Deutschland gehört im Bereich der „Magnetfusion“ bereits heute zu den führenden Akteuren weltweit. Im Bereich der „Trägheitsfusion“ gibt es in Deutschland sowie in ganz Europa noch vergleichsweise wenige Aktivitäten. Um dieses Feld näher zu beleuchten und insbesondere die deutschen Potenziale herauszuarbeiten, hat das BMBF Ende 2022 eine internationale Expertenkommission mit einer Analyse und der Erstellung entsprechender Empfehlungen beauftragt. Die Ergebnisse sind in diesem Memorandum festgehalten.